In Folge 2.19 vom 18.02.1016 von Around the Verse (ATV) bringen uns Sandi Gardiner und Ben Lesnick wieder die News aus der Entwicklung von Star Citizen.
In dieser deutschen Zusammenfassung versuche ich wieder locker und frei übersetzt die wichtigsten Infos aus der Folge zusammenzutragen ohne Gerüchte in die Welt zu setzen. Los gehts:
Wie immer, hier geht es zur Original-Folge: https://robertsspaceindustries.com/comm-link/transmission/15203-Around-The-Verse
In der Einleitung präsentieren die Beiden wieder die Highlights der Folge. Natürlich darf auch der Verweis auf die nächste Version nicht fehlen: Patch 2.2 ist ganz kurz vor der Fertigstellung. Die meisten Features sind im Test-Universum bereits enthalten und sobald die Qualitätsabteilung grünes Licht gibt, geht die Version online. Es gibt noch kein konkretes Datum – lang wird es aber wirklich nicht mehr dauern.
Das Splitten der StarCitizen-Welt in zwei Pakete hat stattgefunden. Derzeit gibt es Star Citizen-Pakete (freies Universum) und die Spieler können Squadron 42-Pakete dazu kaufen. Sobald Patch 2.2 live geht, können auch Squadron 42-Pakete erworben werden bei denen man dann den Star Citizen-Teil dazukaufen kann.
Die BBC war in den Studios von Cloud Imperium Games und hat einen Beitrag über das Spiel für die Serie CLICK gedreht. Dieser Beitrag wurde mittlerweile ausgestrahlt und ist auf der BBC-Seite verfügbar. Leider kann man den ganzen Beitrag von Deutschland aus nicht sehen – es sei denn, man verwendet einen englischen Proxyserver… Ein kurzes Video steht allerdings für alle auf der BBC-Seite bereit: http://www.bbc.co.uk/news/technology-35582147
Es gab den ersten offiziellen Termin von „Bar Citizen“ in Montreal. Bei diesen Events können Fans die Entwickler treffen und über das Spiel reden oder einfach nur zusammen abhängen und einen schönen Abend haben. Die Serie wird in den anderen Städten, in denen Studios sind, fortgesetzt.
Weiter geht es mit den „News aus den Studios“:
Los Angeles:
Aus L.A. berichten diesmal Eric Kieron Davis und Adrian Banninga über die letzte Woche. So waren die Caterpillar-Entwürfe für die verschiedenen Modelle die Woche in Arbeit. Weiter wurde wieder mal über die Schilde gesprochen. Die Figuren wurden weiter bearbeitet (es sollen ja mehr als nur 5 verschiedene Leute rumlaufen). Ganz nebenbei erzählt Eric, dass er sich letzten Freitag die Hand gebrochen hat (hält das gegipste Ding in die Kamera – also bei uns wäre man da sechs Wochen krank geschrieben). Und das war es dann auch schon wieder aus L.A. – Irgendwie hat Adrian gar nichts gesagt…
Foundry 42, UK:
Aus England sprechen diese Woche Tom Johnson und Jake Ross zu uns. Im Foundry 42-Studio wurde sehr viel über Microsoft Project-Plänen gebrütet. Jake erzählt davon, wie herausfordernd es ist das Projekt über den großen Teich synchron zu halten. Die Bearbeitung der Zeitpläne für das Projekt nehmen selbst viel Zeit in Anspruch.
Daneben wurden Gespräche geführt, wie die Kommunikation hinsichtlich des freien/persistenten Universums gestaltet werden kann und wie diese im speziellen zwischen Frontend (also der Webseite und dem Client) und den Backend-Servern aussehen wird. Ebenso wurde am Shopping-System – im Detail am Preis-Model – für Klamotten gearbeitet. So wird es am Anfang einige Outfit-Serien und davon verschiedene Varianten geben.
Foundry 42, Frankfurt:
Brian Chambers sitzt diese Woche wieder mal allein vor der Kamera. Er berichtet über die Woche mit Eric und Chris und über die Dinge, die sie besprochen haben – wieder mit dem Hinweis, dass er nicht über alle sprechen darf. (Zweite Andeutung in Folge – bin ja mal gespannt, was dahinter steckt!?).
Da in Frankfurt ja relativ viel an den internen „nicht sichtbaren Routinen“ gearbeitet wird waren dort hauptsächlich Programmier-Architektur Themen im Fokus: Wie wird die prozedurale Planetenoberfläche ausgebaut, wie sehen die Schnittstellensysteme Input-Output-Module aus. Welche für welchen Zweck u.s.w. Er berichtet noch ein wenig darüber, wie das Team in Frankfurt zusammenfindet und das sich Strukturen bilden und wie großartig die Zusammenarbeit mit den anderen Studios ist. Und mit einem Gruß an die Unterstützer beendet auch er seinen Wochenbericht.
Der Bericht aus Austin fehlt diese Woche – vielleicht weil Jake Ross eben in England war – wer weiß?
Im Around the Verse Interview mit Jared Huckaby ist diese Woche Adrian Banninga, Senior Art Manager. Adrian erzählt eine Menge darüber wer wann was wie in dem Spiel vorantreibt und welche Teile an externe Grafiker vergeben werden und so. Ich spare mir an dieser Stelle wieder die komplette Wiedergabe des Interviews.
In der Rubrik ATV – Behind the scenes ist diesmal kein geringerer als der „Bugsmasher“ himself Mark Abent, Gameplay Programmer, und er spricht über ein Tool Namens „Dataforge“. Das Tool ist so eine Art „Registry“ für Star Citizen. Dort werden alle zu speichernden Daten, die momentan noch in XML-Files rumliegen zusammengefasst. Da die XML-Files sehr fehleranfällig sind gab es in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit „defekten“ Files, die dann zu sehr komischen Effekten im Spiel geführt haben. Bei diesen Daten handelt es sich quasi um alle „Konfigurationsdaten“ für die einzelnen Objekte im Spiel: Munition, Schiffe, Planeten aber auch Spielmodi etc.
Mark demonstriert anhand einer Munitionskugel, wie leicht sich mit dem Tool die Eigenschaften für dieses Objekt ändern lassen….und auf Knopfdruck verschießt er plötzlich eine M50 😉 schaut es Euch an – wirkt sehr nett.
MVP: „GHOST“ hat ein Video erstellt: Was ist Star Citizen? –> https://www.youtube.com/watch?v=Zt1dIrjfsyo
Den „Art Sneek Peek“ gibt es im Video ab 37:54. Diesmal was von der MISC Reliant: Der Pilotensitz…
Das war es auch schon wieder mit der Ausgabe – wir warten auf mehr…
Bis dahin viele Grüße, Frank